Die Maisaussaat hat diese Jahr wir 2018 erst richtig am 20. April begonnen, da vorher der Boden noch zu kalt war. In der letzten Aprilwoche konnte der Mais bei sehr schönem trockenem Wetter gesät werden. Was für die Aussaat super ist ist ist für das Wachstum von Gras und Getreide eher nachteilig, da es leider viel zu trocken war. Nun hoffen wir noch auf etwas regen, damit noch genügend Gras wachsen kann bis zum 1. Schnitt.

Im März fuhren wir mit dem Muldenkipper und LKW noch einiges an Holzhackschnizel sowie auf einer Baustelle Bauaushub.

Am 18. März stand die Besichtigung der Maschinenfabrik Krone und des Krone Museums in Spelle auf dem Programm. Nach einen reichhaltigen Frühstück, wurden wir von Herrn Heet und dem Werksführer im Drive&Train begrüßt. Herr Heet hat die Firma mit Ihren Besonderheiten sehr gut vorgestellt. Ebenso hat er uns einen kleinen Einblick in die große Produktvielfalt des Unternehmens gegeben. Danach gingen bzw. fuhren wir durch die Werkshallen und konnten die Produktion und Montage der Maschinen live erleben. Nach dem Mittagessen statteten wir dem Firmeneigenen Museum einen Besuch ab. Hier konnten wir die Entwicklung der Landtechnik in den letzten 110 Jahren verfolgen. Als Abschluss schauten wir noch bei der LVD, dem größten John Deere Händler Westeuropas vorbei, welcher ebenfalls zur Krone Gruppe gehört. Es war ein sehr Interessanter, Informativer und geselliger Ausflug.
Vielen Dank an die Firma Krone.

Am 17. März starteten wir zu unserem Betriebsausflug nach Spelle. Leider konnte Christian mit seiner Familie wegen Krankheit nicht teilnehmen, was sehr schade war. Auf der Hinfahrt besichtigten wir in Garzweiler den Braunkohle Tasgebau mit seinen Beeindruckenden dimensionen. Dort wird auf einer Fläche 48 km² Braunkohle abgebaut. Die riesigen Schaufelradbagger haben eine höhe von bis zu 100 m, und sehen in den Gruben trotztdem winzig aus.

Der Winterdienst verlangte den Fahrzeugen in diesem Jahr einiges ab, da es teilweise extrem viel Schnee hatte. So mussten einmal die Zufahrten zu den Wasserhochbehältern und Wanderparkplätze geräumt werden, was ein besondere Herausforderung darstellte.

Das neue Jahr fing gleich mit Winterdienst an! Ab dem 2. Januar fiel immer wieder etwas Schnee und es musste bei überfrierender Nässe gestreut werden. Ab dem 7. Januar fiel dann richtig viel Schnee, sodass wir teilweise über 50 cm Schnee in der Fläche liegen hatten. Dies hatte viel Arbeit mit dem Winterdienst auf sich!

Am 21.12.18 haben wir bei unserer Weihnachtsfeier das Jahr gemütlich ausklingen lassen. Wir danken unseren Fahrern nochmal für das große engagement und Ihren Einsatz und freuen auf das nächste Jahr.

Mit dem Winterdienst wurde dieses Jahr erst im Dezember begonnen. Hier fahren wir mit einem Schlepper und mit einem Unimog jeweils mit Schneepflug und Salzstreuer.

Nach der Ernte wurden alle Maschinen und Fahrzeuge gewaschen, abgeschmiert und konserviert. Kleinere Reperaturen wurden sofort durchgeführt, die größeren werden im Laufe des Winters gemacht.

Nach der Mais.- und Grasernte wurde wieder Festmist ausgebracht um genügend Lagerkapazität für den Winter zu haben. Auch wurde bei schönem Trockenem Wetter die Winterfurche auf unseren eigen Flächen gemacht.

Bei der Maisernte haben sich unsere LKW´s wieder bestens bewährt. Selbst die höchsten Maissilos waren kein problem!

Die Maisernte gestaltete sich durch das schöne Hochsommerliche Wetter recht einfach. Größtes Problem war die sehr schnelle Abreife der Maispflanzen und dadurch sehr hohe Trockensubstanzgehalte des Erntegutes.

Am 2. September haben wir unseren Maisfeldtag durchgeführt. Einer der wenigen Regentage des Sommers. Aufgrund der Sommertrockenheit waren auch hier teils massive Schäden und Ertragseinbusen abzusehen, welche sich in der Ernte auch bestätigten. Nach der Besichtigung des Versuchsfeldes bei kaltem Nieselregen ging es zum Weisswurstfrühstück in die Maschinenhalle.

Durch die Trockenheit reifte der Mais an schlechten Standorten sehr schnell ab. Somit wurde schon um den 25. August mit der Maisernte begonnen. So früh wie noch selten. Der Ertrag schwankte sehr stark. Auch die Qualität war sehr unterschiedlich von sehr gut bis extem schlecht.

Nach der Getreideernte wurde Gras gehäckselt, in Ballen gepresst und gewickelt oder mit dem Ladewagen eingefahren. Leider viel der Ertrag aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit sehr bescheiden aus.

Auch die Getreideernte verlief recht gut, da meist optimales Wetter herschte. Ein großes Problem war die Ungleichmäßige abreife der Bestände, was zu hohem Feuchtegehalt des Getreides führte.

Nachdem die ersten Getreideflächen abgeerntet waren wurde Festmist ausgebracht und eingearbeitet um für die Nachfolgende Kultur oder Begrünung beste Voraussetzungen zu haben.

Die Strohernte verlief in diesem Jahr sehr gut, da das Wetter sehr gut und anhaltend trocken war. Die qualität war sehr gut, es fehlte jedoch etwas an der Menge.

Im April und Juli haben wir Besuch vom Sternberkindergarten aus Gomadingen bekommen. Die Kinder und Ihre Erzieherinnen waren total von den großen Maschinen und Fahrzeugen fasziniert. Auch auf dem Feld waren die Kinder sehr Interessiert wie die verschieden Kulturpflanzen aussehen, wachsen und für was sie genutzt werden. Wir danken für den Besuch. Es hat uns viel Spaß gemacht und freude bereitet den Kinder und Ihren Erzieherinnen die Landwirtschaft und unseren Betrieb etwas näher zu bringen.

Unser Azubi Timo Strobel hat es geschafft. Er hat die Abschlussprüfung zur Fachkraft für Agrarservice mit einem guten Noten Abgeschlossen. Im Rahmen einer Feier erhielt er am 19. Juli seinen Gesellenbrief und einen Staatspreis überreicht. Dazu Gratulieren wir Ihm recht herzlich und wünschen Ihm weiterhin viel Erfolg im Leben. Wir werden Timo als Fachkraft in unseren Betrieb übernehmen.

Bereits am 16. Juli wurde mit dem Drusch der Wintergerste begonnen. Die Wintergerste is in diesem Jahr durch Nachschuss sehr ungleich abgereift. Die teilweise noch grünen Körner führen deshalb zu einem hohen Feuchtigkeitgehalt des Getreides.

Bereits Ende Juni wurde mit der Ernte der Ganzpflanzensilage begonnen. Dieses Jahr ist alles etwas früher als in anderen Jahren.

Bei bestem Wetter konnte sehr viel Heu in Rundballen und Großpacken gepresst werden. Nach dem Pressen wurden die Ballen eingesammelt und eingelagert.